Die Zeit „zwischen den Jahren“ ist eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Aber auch eine Zeit des Rückblicks und der Reflexion auf das vergangene Jahr. Dieses Jahr gab es wieder eine Reihe großartiger Konzerte, sei es von großen und bekannten Bands oder von den kleinen lokalen Bands, die mit viel Engagement und Herzblut selbst ihre Konzerte organisierten. Damit sich solch ein Engagement überhaupt entwickeln kann benötigt es in den Städten und Gemeinden Initiativen und Vereine, die z.B. Proberäume verwalten und Konzerte organisieren. Aber auch die Kommunen selbst, sollten es sich vermehrt zur Aufgabe machen, Jugendkultur zu fördern. Da vielleicht oft ein Anreiz fehlt, um Initiativen und Vereinen beizutreten oder diese selbst zu gründen, müssen in den Kommunen von den Kommunen, Räume geschaffen und gestellt werden, um die Anreize zur Selbstentfaltung von Jugendlichen und Heranwachsenden zu schaffen. Offene Jugendzentren sind deshalb notwendige Einrichtungen, damit die jungen Menschen in unserer Gesellschaft Perspektiven finden können und, wie es die Politik gerne formuliert: „die Jugendlichen von der Straße holen“.
In diesem Sinne möchte ich mich beim wunderbaren Team (inklusive der zahlreichen Zivis, Bufdis, Ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern) des Kolping Jugendzentrum Emsdetten für das letzte und vor allem die letzten Jahre bedanken und wünsche Birgit und Karin für die Zukunft alles Gute.
Denn, nicht nur für Emsdetten, gilt: Keine Stadt ohne Jugendzentrum!